Bash: O’Reillys Taschenbibliothek by Karsten Günther

Bash: O’Reillys Taschenbibliothek by Karsten Günther

Autor:Karsten Günther
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783955617646
Herausgeber: O’Reilly Verlag GmbH & Co. KG
veröffentlicht: 2010-11-15T00:00:00+00:00


Login-Shell

Shells, deren Null-Argument ( $0 ) als erstes Zeichen ein - enthält oder die mit der Befehlszeilenoptionen --login gestartet werden, aktiviert die Bash als Login-Shell.

Dies führt zum Einlesen und zur Auswertung der ersten, der folgenden gefundenen Konfigurationsdateien (in dieser Reihenfolge):

/etc/profile, ~/.bash_profile, ~/.bash_login ~/.profile

Das Flag login_shell (siehe „Eingebaute Befehle, alphabetisch sortiert“ ) zeigt eine Login-Shell an.

Subshells

Von eine Shell gestartete Shells werden als Subshells bezeichnet. In Skripten handelt es sich dabei normalerweise um nicht interaktive Shells. Von der Befehlszeile lassen sich natürlich auch normale, interaktive Shells (mit der Befehlszeilenoption -l auch Login-Shells) starten. Der Shelllevel ( $SHLVL ) ist stets um 1 größer als derjenige der Elternshell.

Elternshells vererben exportierbare Variablen und Funktionen an Subshells. Aus Subshells lassen sich Variablen (und Funktionen) nur über in der Elternshell mittels source („Eingebaute Befehle, alphabetisch sortiert“ ) ausgeführte Skripten exportieren.

Anmerkung: Neu ab Version 4.0 ist das Verhalten der Bash, wenn ihr das Anlegen von Prozessen mangels Systemressourcen nicht gelingt: Nun versucht sie das mehrfach, bevor sie einen Fehler meldet.



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